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Märchenhaftes hinter historischen Mauern

Hotel Burg Trendelburg: Wo Märchen zur Realität werden

Von Carola Faber

„Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“ entsprechend diesem bekannten Satz der Brüder Grimm scheint das Märchen schon beim Anblick des romantischen Hotels Burg Trendelburg wahr zu werden. Ein langer blonder Zopf hängt aus einem Fernster des mächtigen Turmes.

Wer das Tor der meterdicken Mauern durchschreitet, muss ein wenig den Kopf einziehen. Der abenteuerliche Gang lohnt sich, denn tatsächlich verbirgt sich hinter den historischen Mauern Märchenhaftes. Die Einzigartigkeit des Ortes verbunden mit der Herzlichkeit des Hoteldirektorenpaares Elisabeth und Michael Schumacher lassen einen Aufenthalt unvergesslich werden. Nichts scheint in dem mit Antiquitäten liebevoll arrangierten Ambiente unmöglich. Verwunschene Ecken, Erker, Kellergewölbe und Türme regen die Fantasie der Gäste an. Vom Erlebnis alter Rittergeschichten und Sagen bis zum modernen Komfort findet der Gast einen ganz besonderen Ort der Ruhe und Träume. In den märchenhaft romantisch ausgestatteten Zimmer und Suiten fühlt sich der Gast sofort zu Hause. „Für uns ist es selbstverständlich jeden Gast persönlich und immer mit seinem Namen anzusprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Haus voll besetzt ist. Das gehört für uns einfach dazu“, erklärt Hoteldirektor Michael Schumacher. Schnell gelingt es bei einem Aufenthalt, den Alltag zu vergessen und am Burgleben teilzuhaben. Auch der Ausblick vom Restaurant mit seiner wunderbaren Burgterrasse, wo Köstliches aus regionalen Frischprodukten serviert wird, ist fantastisch.  

Ein ganz besonderer Clou: In eine zauberhafte Entspannungswelt kann im vierten Wehrturm eingetaucht werden. Hinter seinen 700 Jahre alten Mauern verbirgt sich einen einzigartige Wellnessoase. Wer sich in der großzügig gestalteten runden Sauna befindet, kann durch die Schießscharten einen Blick in das Diemeltal werfen oder eine Etage höher unter einem funkelnden Sternenhimmel entspannen. 

Ob für einen Urlaub, Tagungen, Bankette oder Hochzeiten – eingerahmt von den Leitsätzen „Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnlich ihren Wert“ und „Werd ich zum Augenblicke sagen, verweile doch, du bist so schön“ - können alle Träume in der Trendelburg realisiert werden.

Aus der Chronik: 

Vor 1300 baute Konrad III. von Schöneberg eine Burg zum Schutz der Landstraße von Kassel nach Bremen. Ebenfalls in dieser Zeit entstand die Siedlung vor der Burg. Um 1305 erwarben Landgraf Heinrich I. und der Bischof von Paderborn je eine Hälfte der Burg. Der hessische Teil war ein Lehen Paderborns. Als Amtsleute wurden die von Stoghusens eingesetzt, welche über vier Generationen die Burg bewohnten. In den Jahren 1443 und 1456 wurde die Festungsanlage nach Großbränden erneuert. Nach Wiederaufbau wurde die Trendelburg der heutigen sichtbaren Form angepasst. Der 38 Meter hohe Bergfried mit vier Wehrerkern und einer Ringmauer mit fünfeckigem Grundriss mit vier kleinen Rundtürmen erweiterten das Ensemble. Im Wohngebäude, welches im 15. beziehungsweise 17. Jahrhundert errichtet wurde, sind die Reste der spätgotischen Kapelle mit Kreuzrippengewölbe erhalten geblieben. Heute dient der Ort dem Standesamt Trendelburg als Trauzimmer. Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg von den Truppen Tillys besetzt und 1637 durch die Kroaten zerstört. Im 7-jährigen Krieg wurde Trendelburg durch die Franzosen besetzt, welche durch Artilleriebeschuss durch Herzog Ferdinand V. von Braunschweig vertrieben wurden. 1901 kaufte Oberst Adalbert von Stockhausen, wohl ein Nachfahre derer von Stoghusens, die Burg. Im Jahre 1996 von der Unternehmensgruppe Dr. Lohbeck übernommen, wurde die Zukunft der Burg durch die Wiedereröffnung für anspruchsvolle Besucher langfristig gesichert.

Adresse: 

Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG
Hotel Burg Trendelburg
Steinweg 1
34388 Trendelburg

Tel.: (05675) 90 90
Fax: (05675) 93 62

info@burg-hotel-trendelburg.com
www.burg-hotel-trendelburg.com