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Grüne Reisfelder und Königspalmen, die sich im Wind wiegen, Bananen, Mangos, Kokosnüsse, Ananas, Papayas, Auberginen, dazu all die Gewürze wie Zitronengras, Curry, Pfeffer, Ingwer und Zimt, der der beste der Welt sein soll. Das Schlaraffenland scheint genau hier zu sein! Vor den einfachen Lehmhäusern sitzen lächelnde Menschen, die Zufriedenheit und Gelassenheit ausstrahlen. Der westliche Lebensstil mit Luxusgütern und Leuchtreklamen scheint Sri Lanka noch nicht erreicht zu haben. Vielleicht liegt es daran, dass der Bürgerkrieg zwischen Tamilen und Singhalesen, der erst 2009 beendet wurde, die Insel lange Jahre touristisch gelähmt hat. Vielleicht findet man den Grund in der Religion: 68 Prozent der 23 Millionen Einwohner praktizieren den Buddhismus. Im Jahr 249 v. Chr. führte ein Mönch in Mihintale bei Anuradhapura die friedliche Religion ein. Seither bestimmt der Buddhismus die Kultur und Geschichte der Insel.