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Zucchini-Thymian-Brot

Iris Franzen

 

Noch werden überall knackige Zucchinis angeboten und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man oft auch ratlos vor der Zucchini-Schwemme aus dem eigenen Garten steht. Die Freude an der eigenen Ernte lässt schnell nach, wenn man jeden Tag Gerichte mit Zucchini essen muss…

Doch bevor man sich daran überisst, sollte man überlegen, einen Teil der Ernte für den Winter haltbar zu machen.

In kühlen Räumen lassen sich unversehrte Früchte wie Kartoffeln 2-3 Monate lagern und bei Bedarf verarbeiten.

Wer keinen Keller oder anderen kühlen Raum hat, kann sie auch in Stücken in Beuteln einfrieren, da sie aber nach dem Auftauen recht weich sind, sind sie dann vor allem für Suppen geeignet. Schmackhafte Antipasti stellt man durch das Einlegen in Öl her.

Dazu werden die Zucchini in Scheiben geschnitten, ausgebreitet und erst mal wie Auberginen mit Salz bestreut. Nach einer Stunde kann man sie ausdrücken und abwechselnd mit Kräutern und evtl. Knoblauch in gutem kaltgepresstem Öl einlegen. Ich nehme am liebsten Kräuter mit kräftigem Geschmack wie Thymian oder Rosmarin dazu, da die Zucchini ja nicht viel eigenes Aroma haben. Aber Vorsicht: es darf nichts oben aus dem Öl herausragen wegen der Schimmelgefahr!

Für eine süß-saure Variante werden die wie oben vorbereiteten Zucchinischeiben mit Gewürzen wie Pfefferkörnern, Knoblauch und aromatischen Kräutern in Essig und etwas Wasser kurz aufgekocht und dann in saubere Gläser gefüllt. 

Geben Sie noch klein geschnittene Zwiebeln, orientalische Gewürze wie Kurkuma, Koriander und Ingwer und ein paar Rosinen oder Gelierzucker dazu und pürieren das Ganze, haben sie ein feines Chutney zu Fleisch oder Käse. Durch die Zugabe von Chillies und Tomatenfruchtfleisch entsteht eine Zucchini-Salsa für diejenigen, die es etwas schärfer lieben!

Und diese Zubereitungen schmecken auch wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsbrot, das man ja auch portionsweise einfrieren kann.


Zutaten

1 Würfel Hefe (42 g)
225 ml Wasser
100 g Bergkäse
200 g Zucchini, geraspelt
500 g Vollkornmehl
1 TL Salz
100 g Haselnusskerne, gehackt
Thymianblättchen

 

Noch werden überall knackige Zucchinis angeboten und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man oft auch ratlos vor der Zucchini-Schwemme aus dem eigenen Garten steht. Die Freude an der eigenen Ernte lässt schnell nach, wenn man jeden Tag Gerichte mit Zucchini essen muss…

Doch bevor man sich daran überisst, sollte man überlegen, einen Teil der Ernte für den Winter haltbar zu machen.

In kühlen Räumen lassen sich unversehrte Früchte wie Kartoffeln 2-3 Monate lagern und bei Bedarf verarbeiten.

Wer keinen Keller oder anderen kühlen Raum hat, kann sie auch in Stücken in Beuteln einfrieren, da sie aber nach dem Auftauen recht weich sind, sind sie dann vor allem für Suppen geeignet. Schmackhafte Antipasti stellt man durch das Einlegen in Öl her.

Dazu werden die Zucchini in Scheiben geschnitten, ausgebreitet und erst mal wie Auberginen mit Salz bestreut. Nach einer Stunde kann man sie ausdrücken und abwechselnd mit Kräutern und evtl. Knoblauch in gutem kaltgepresstem Öl einlegen. Ich nehme am liebsten Kräuter mit kräftigem Geschmack wie Thymian oder Rosmarin dazu, da die Zucchini ja nicht viel eigenes Aroma haben. Aber Vorsicht: es darf nichts oben aus dem Öl herausragen wegen der Schimmelgefahr!

Für eine süß-saure Variante werden die wie oben vorbereiteten Zucchinischeiben mit Gewürzen wie Pfefferkörnern, Knoblauch und aromatischen Kräutern in Essig und etwas Wasser kurz aufgekocht und dann in saubere Gläser gefüllt. 

Geben Sie noch klein geschnittene Zwiebeln, orientalische Gewürze wie Kurkuma, Koriander und Ingwer und ein paar Rosinen oder Gelierzucker dazu und pürieren das Ganze, haben sie ein feines Chutney zu Fleisch oder Käse. Durch die Zugabe von Chillies und Tomatenfruchtfleisch entsteht eine Zucchini-Salsa für diejenigen, die es etwas schärfer lieben!

Und diese Zubereitungen schmecken auch wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsbrot, das man ja auch portionsweise einfrieren kann.


Kneten

Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und in eine Mulde im Mehl-Salzgemisch giessen. Den Käse grob reiben oder in kleine Würfel schneiden. Alle Zutaten gut verkneten.


Backen

Den Teig ca. eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, dann erneut durchkneten und in eine große (oder zwei kleine) gefettete und bemehlte Kastenform füllen. Erneut 30 Minuten gehen lassen, dann im vorgeheizten Backofen bei 200°C 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen und anschliessend stürzen.


Servieren

Am besten schmeckt das Brot einfach nur mit Butter oder Frischkäse, und es passt wunderbar zu einem Gläschen Rotwein… Und da wir Frauen ja auch alle schon wissen, daß die Weihnachtskilos schon darauf warten, sich auf unseren Hüften nieder zu lassen:  Da fast die Hälfte des Mehls durch andere Zutaten ersetzt sind, sparen wir Kohlenhydrate! Viel Spass beim Backen und guten Appetit!




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