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Hotel Rübezahl

  • @ Hotel Rübezahl

  • @ Hotel Rübezahl/GuenterStandl

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Hotel Rübezahl

Auf der Wendeltreppe bis zum Mond

Das Rübezahl ein harmonisch vielschichtiges Genusspaket  

Von Carola Faber

Zarte Nebelschwaden gleiten über die Wiesen, ziehen sich in die verwunschenen Seitentäler der Bergkette mit den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Ganz behutsam bahnen sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die dünne Nebeldecke. Immer wieder ergibt das zauberhafte Naturschauspiel neue romantische Bilder. Schade, es ist schon der letzte Tag im Hotel. Das Rübezahl ist ein Juwel der Hotellerie - vis à vis vom Märchenschloss. Wie der Publikumsmagnet gegenüber steht das Rübezahl in Verbindung zur Sagenwelt, denn die Schwiegereltern von Direktorin Giselle Thurm kommen aus Schlesien und benannten das Hotel als Hommage an ihre Heimat nach dem berühmten Berggeist Rübezahl, der von Zeit zu Zeit zwischen den Klüften des Riesengebirges erschien .

Auf der Suche nach hervorragenden Trainingsbedingungen kam die brasilianische Meisterin im Eiskunstlauf 1984 / 1985, Giselle Thurm als 18-Jährige in das Allgäu. Seitdem genießt und beeinflusst sie ihre neue Heimat mit ihrem ausgeprägten, edlen Geschmackssinn. Immer auf der Suche nach ästhetisch anspruchsvollem Interieur und hochwertigen Materialien hat sie zusammen mit ihrem Mann Erhard Thurm Das Rübezahl in ein besonderes Juwel verwandelt inmitten einer verwunschenen Seenlandschaft und vor einem fantastischen Bergpanorama mit  grandiosen Ausblicken. Exklusive Naturmaterialien, wie Holzfußböden, Steinwände, Filz und Leder sowie Effektkamine in den Zimmern sorgen für eine gastfreundliche Atmosphäre. Liebevoll und kreativ eingesetzte Details sowie Accessoires in den Zimmern vermitteln ein angenehm wohlige Geborgenheit. "Ein Wohlfühl-Ambiente ist für mich das A und O. Ich lass mich gern und überall inspirieren. Wir wollen ein romantisches Hotel sein, das verbindet uns mit den gegenüberliegenden Schlössern", erklärt die sportliche Hotelchefin, die sich in ihrer Freizeit gern mit Berglaufen, Tourenski und Schneeschuhwandern beschäftigt. Das Rübezahl ist ein Haus mit dem sich die Mitarbeiter sehr gern identifizieren, so auch die Küchenbrigade, die  als kreatives Team auf hohem Niveau zusammenarbeitet. "Diese Region lebt von frischen Lebensmitteln. Von ortsansässigen Fischern bekommen wir unseren Fisch und das Wild stammt aus den umliegenden Wäldern. Die Mitarbeiter werden selbstverständlich mit ihren oftmals sehr guten Ideen einbezogen", freut sich Küchenchef Michael Bernhard über sein leistungsstarkes Küchenteam.

Auch in der harmonisch gestalteten Saunawelt kann sich der Gast hervorragend entspannen. Für jeden Bedarf und jeden Geschmack gibt es eine große Auswahl an Saunen und Ruheräumen. Äußerst empfehlenswert sind die eigens für Das Rübezahl angefertigten Infrarotliegen. Ganz entspannt kann dort die Tiefenwärme genossen werden. Das I-Tüpfelchen: die Allgäuer Steinmassage bei Spa-Leiterin Katarina Zausinova. Sehr einfühlsam sowie mit dem richtigen Druck- und Streichempfinden setzt sie bei der Behandlung Steine, ihre Hände und Unterarme ein. "Wir verwenden Basaltsteine aber auch Steine, die wir hier vor Ort am Foggensee gesammelt haben. Mit dem Kräuteröl "Alpenrausch" von Dr. Spiller ergibt das Gesamtpaket eine harmonische Ergänzung. Eine Behandlung mit Alpenkräutern, das passt zu unserem Haus. Sie sind sehr gut verträglich und stammen ebenfalls aus der Region", bestätigt die Fachfrau.

Das Rübezahl bedeutet unbestreitbar ein harmonisches Genusspaket auf vielen Ebenen und eine Reise in das Reich der Fantasie sowie der laut ausgesprochene Traumgedanke eines Besuchers im Märchenschloss auf der Königstreppe: "Ich stelle mir vor, ich würde auf dieser Wendeltreppe immer weiter nach oben gehen und irgendwann am Mond ankommen!"