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Es ist möglich sich vor Ungewolltem zu schützen

So hilft Theaterpädagogin Sibylle Becker jungen Menschen bei Konflikten

Schulstreß, Konflikte mit Freunden oder Familie, Mobbing in sozialen Netzwerken oder auf dem Schulhof. Heranwachsende junge Menschen werden oft mit Problemen konfrontiert, die sie aus eigener Kraft nicht lösen können. Als alleinerziehende Mutter von fünf Kindern kennt die Theaterpädagogin Sibylle Becker diese Probleme nur zu gut. Sie weiß, wie wichtig es ist, jungen Menschen in diesen schwierigen Zeiten beizustehen, sie mit ihren Problemen nicht allein zu lassen. 

Sibylle Becker: "Das Theaterspielen festigt den Kern des Menschen". 

In ihren Coachingseminaren hat sie nun einen Weg gefunden, wie sie Betroffenen aus dem Konfliktsog heraushelfen und ihnen gleichzeitig zu mehr Selbstvertrauen verhelfen kann. Vor allem Mädchen und junge Frauen liegen ihr dabei besonders am Herzen. "Das hängt mit meiner Arbeit als Regisseurin und Theaterpädagogin an einem Mädcheninternat zusammen", erklärt Sibylle Becker. Was allerdings nicht bedeuten soll, dass bei einer entsprechenden Nachfrage auch Jungen von ihrem Coaching profitieren dürfen. 

Denn: "Es ist möglich sich von Ungewolltem zu schützen", sagt Sibylle Becker. Allerdings muss dies geübt werden. Und was könnte dafür geeigneter sein, als das Theater? Und so überrascht es nicht, dass die Seminarteilnehmerinnen spielerisch ihren Sorgen und Problemen begegnen. "Ich arbeite situationsorientiert und setze dabei verschiedene Theater-Methoden ein", erkärt die Theaterpädagogin. Im Klartext: "Die Mädchen und jungen Frauen schlüpfen in Rollen, in deren Schutz sie Schritte wagen, die sie sonst womöglich aus Angst scheuen würden. Sie trainieren Offenheit und Verspieltheit sowie das "Feilen" am eigenen Charakter. Dazu gehört Rhetorik genauso wie die Körpersprache. "Das Theaterspielen festigt den Kern des Menschen", so Sibylle Becker. "Es setzt den Blick für die eigenen Fähigkeiten frei, stärkt die Gemeinschaft und hilft, das Leben in seiner Einzigartigkeit erstrahlen zu lassen". Die trainierten und gewonnenen Erfahrungen lassen sich dann leicht und mit Freude ins „echte“ Leben integrieren. Und falls der eine oder andere Konflikt damit nicht gelöst ist, so haben die Mädchen zumindest gelernt, mit ihm umzugehen. Aber: Bei weitreichenderen persönlichen Störungen kann und will Sibylle Becker allerdings kein Ersatz für eine Psychotherapie sein. 

Mehr Informationen zu den Lifecoachingseminaren von Sibylle Becker finden sie unter www.sibyllebecker.com