Noch werden überall knackige Zucchinis angeboten und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man oft auch ratlos vor der Zucchini-Schwemme aus dem eigenen Garten steht. Die Freude an der eigenen Ernte lässt schnell nach, wenn man jeden Tag Gerichte mit Zucchini essen muss…
Doch bevor man sich daran überisst, sollte man überlegen, einen Teil der Ernte für den Winter haltbar zu machen.
In kühlen Räumen lassen sich unversehrte Früchte wie Kartoffeln 2-3 Monate lagern und bei Bedarf verarbeiten.
Wer keinen Keller oder anderen kühlen Raum hat, kann sie auch in Stücken in Beuteln einfrieren, da sie aber nach dem Auftauen recht weich sind, sind sie dann vor allem für Suppen geeignet. Schmackhafte Antipasti stellt man durch das Einlegen in Öl her.
Dazu werden die Zucchini in Scheiben geschnitten, ausgebreitet und erst mal wie Auberginen mit Salz bestreut. Nach einer Stunde kann man sie ausdrücken und abwechselnd mit Kräutern und evtl. Knoblauch in gutem kaltgepresstem Öl einlegen. Ich nehme am liebsten Kräuter mit kräftigem Geschmack wie Thymian oder Rosmarin dazu, da die Zucchini ja nicht viel eigenes Aroma haben. Aber Vorsicht: es darf nichts oben aus dem Öl herausragen wegen der Schimmelgefahr!
Für eine süß-saure Variante werden die wie oben vorbereiteten Zucchinischeiben mit Gewürzen wie Pfefferkörnern, Knoblauch und aromatischen Kräutern in Essig und etwas Wasser kurz aufgekocht und dann in saubere Gläser gefüllt.
Geben Sie noch klein geschnittene Zwiebeln, orientalische Gewürze wie Kurkuma, Koriander und Ingwer und ein paar Rosinen oder Gelierzucker dazu und pürieren das Ganze, haben sie ein feines Chutney zu Fleisch oder Käse. Durch die Zugabe von Chillies und Tomatenfruchtfleisch entsteht eine Zucchini-Salsa für diejenigen, die es etwas schärfer lieben!
Und diese Zubereitungen schmecken auch wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsbrot, das man ja auch portionsweise einfrieren kann.
Zutaten
Noch werden überall knackige Zucchinis angeboten und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man oft auch ratlos vor der Zucchini-Schwemme aus dem eigenen Garten steht. Die Freude an der eigenen Ernte lässt schnell nach, wenn man jeden Tag Gerichte mit Zucchini essen muss…
Doch bevor man sich daran überisst, sollte man überlegen, einen Teil der Ernte für den Winter haltbar zu machen.
In kühlen Räumen lassen sich unversehrte Früchte wie Kartoffeln 2-3 Monate lagern und bei Bedarf verarbeiten.
Wer keinen Keller oder anderen kühlen Raum hat, kann sie auch in Stücken in Beuteln einfrieren, da sie aber nach dem Auftauen recht weich sind, sind sie dann vor allem für Suppen geeignet. Schmackhafte Antipasti stellt man durch das Einlegen in Öl her.
Dazu werden die Zucchini in Scheiben geschnitten, ausgebreitet und erst mal wie Auberginen mit Salz bestreut. Nach einer Stunde kann man sie ausdrücken und abwechselnd mit Kräutern und evtl. Knoblauch in gutem kaltgepresstem Öl einlegen. Ich nehme am liebsten Kräuter mit kräftigem Geschmack wie Thymian oder Rosmarin dazu, da die Zucchini ja nicht viel eigenes Aroma haben. Aber Vorsicht: es darf nichts oben aus dem Öl herausragen wegen der Schimmelgefahr!
Für eine süß-saure Variante werden die wie oben vorbereiteten Zucchinischeiben mit Gewürzen wie Pfefferkörnern, Knoblauch und aromatischen Kräutern in Essig und etwas Wasser kurz aufgekocht und dann in saubere Gläser gefüllt.
Geben Sie noch klein geschnittene Zwiebeln, orientalische Gewürze wie Kurkuma, Koriander und Ingwer und ein paar Rosinen oder Gelierzucker dazu und pürieren das Ganze, haben sie ein feines Chutney zu Fleisch oder Käse. Durch die Zugabe von Chillies und Tomatenfruchtfleisch entsteht eine Zucchini-Salsa für diejenigen, die es etwas schärfer lieben!
Und diese Zubereitungen schmecken auch wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsbrot, das man ja auch portionsweise einfrieren kann.
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