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Goldrausch in Bad Aibling

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    Während der letzten Eiszeit war auch das Inntal von einem Gletscher überzogen. Als er sich zurückzog, hinterließ er den Rosenheimer See. Im Laufe von Jahrtausenden verlandete dieser jedoch und hinterließ lediglich Feuchtmulden. Durch den hohen Grundwasserspiegel konnten abgestorbene Gräser und Moose nicht abgebaut werden und so entstand nach und nach das berühmte „Bad Aiblinger Heilmoor.“ Dieses Moor weist den optimalen Vertorfungsgrad auf, lässt sich sehr gut abbauen und das ohne störende Wurzeln und Steine. Mit dem Bagger wird es gestochen, auf den LKW geladen und unmittelbar in die Bad Aiblinger Kliniken transportiert. © Bad Aibling

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    Moor hat in Bad Aibling eine lange Tradition. Kein Wunder also, dass Bad Aibling Bayerns ältestes Moorbad ist. Zugleich ist es aber auch das jüngste Thermalbad. Dank zahlreicher Kliniken und Ärzte zeichnet sich heute der idyllische Ort am Alpenrand durch größte Kompetenz im Gesundheitsbereich aus. © Bad Aibling

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    Tatsache ist, dass das Moor ein künstliches Fieber verursacht. Ein sogenanntes Heilfieber, das die Selbstheilkräfte des Körpers stärkt und viele weitere Prozesse auslöst. Es wirkt entzündungshemmend, hilft gegen Schmerzen und aktiviert die Muskeln. Bei Rheuma, Arthritis, Arthrose, Gelenkerkrankungen und sogar bei Patientinnen mit Kinderwunsch können die Bad Aiblinger Kliniken gute Erfolge mit ihren Moorbehandlungen vorzeigen. Idealerweise ergänzt man die „Therapie“ mit Massagen und Thermalbädern. © Bad Aibling

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    In die Wanne kommt das Moor erst, nachdem es mit Wasser versetzt, einem großen Quirl gemixt und anschließend erwärmt wird. Nach der Anwendung wird es mit Saugfahrzeugen abgeholt und an anderer Stelle zum Moor zurück gebracht. Durch diese renaturierten Flächen entstehen neue Naturschutzgebiete, in denen Pflanzen gedeihen, die es sonst kaum noch gibt. Dieses einmalige Biotop gedeiht dadurch so prächtig, weil durch die Aufwärmung fürs Moorbad alte Samen aktiviert werden. © Bad Aibling

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