Nein, noch können sie mit diesem Elektroflitzer in ihrem Wellnesshotel nicht vorfahren. Doch nach dem Willen des japanischen Herstellerkonzerns Aspark spätestens in zwei Jahren. Dann nämlich soll der auf der diesjährigen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt vorgestellte Owl serienreif sein und auf Bestellung produziert werden.
© Detlev Dechert
Wenn sie dann noch die nach ersten Medieninformationen erforderlichen, 3,5 Millionen Euro aufbringen können, werden sie garantiert im Besitz eines der sprintschnellsten Elektrosportwagen der Welt sein. Das zumindest vermittelt die Werbeaussage in Frankfurt. Während sich der Owl auf seiner Bühne langsam um die eigene Achse dreht und von allen Seiten präsentiert, sieht ihn der Zuschauer in einem Werbefilm auf einer Hintergrundleinwand in Aktion: Im Blick eine gerade Straße, auf der der Owl zum Sprint ansetzt, im Ohr ein schneller werdendes surren des Elektomotors und im Fokus eine rasende Digitaluhr, die in Hundertstelsekunden abläuft und nach zwei Sekunden stehen bleibt. Genau dann, als der OWL eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht haben soll. Ob das stimmt, wird sich zeigen, doch sein futuristisch anmutendes Design mit seinen nach oben öffnenden Flügeltüren, der Kohlefaserkarroserie und dem großen Heckflügel, macht ihn bereits jetzt schon zu einem Hingucker und einer Attraktion der IAA.