Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher des Keramikfestivals in Höhr-Grenzhausen eine bunte Vielfalt aus keramischen Produkten und einem Unterhaltungsprogramm. Foto: Andreas Gillner
Höhr-Grenzhausen. Am Sonntag, den 6. April 2025, lädt die Keramikstadt Höhr-Grenzhausen von 11 bis 18 Uhr zum beliebten Festival „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“. Zum Auftakt der touristischen Saison zeigen Werkstätten, Galerien und Ateliers ihr kreatives Können – in diesem Jahr unter dem Motto „Frühlingsfrisch“.
Eintritt frei
Besucher*innen erwartet ein vielfältiges Programm: Eintritt frei heißt es im Keramikmuseum Westerwald, das kreative Mitmachaktionen, die Ausstellung zum 15. Westerwaldpreis sowie ein gemütliches Museumscafé bietet. In unmittelbarer Nähe präsentieren Alina Penninger, das Keramik.Kombinat von Nicole Thoss und Peter Eichelberg handgefertigte Keramik – von Geschirr bis Gartenobjekte.
Das Keramik-Kasino in der Kasinostraße zeigt „Foodkeramik“ und Werke regionaler und überregionaler Künstler*innen. Auch das neue „kollektiv“ stellt junge Talente vor. Am Laigueglia-Platz dreht Nachwuchstöpfer Max Biermann an der Scheibe. Das benachbarte Stadtmuseum lädt zu einem Blick in die keramische Vergangenheit der Stadt ein.
Hotspot Merkelbach-Hof
Ein Hotspot ist der Merkelbach-Hof, wo gleich sechs Werkstätten – darunter Grit Uhlemann, Armin Skirde und Keramikgruppe Grenzhausen – geöffnet sind. Weitere Highlights sind die Werkstatt Kaas & Heger, Herkenroth-Keramik und das IKKG, das Rakubrand-Vorführungen zeigt.
In der Schneebergstraße präsentiert der „art space Andromeda“ zeitgenössische Kunst. Arthur Mueller zeigt ANAGAMA-Holzbrandkeramik, bei Charlotte und Sigerd Böhmer gibt es einen historischen Kannenofen zu bestaunen.
Für das leibliche Wohl sorgen Cafés und regionale Gastronomie. Ein kostenloser Pendelbus verbindet die Werkstätten – Parkplätze sind ebenfalls kostenfrei verfügbar.